Regelmäßiger Sport, die Fähigkeit, Grenzen zu überschreiten, die Überwachung der Kalorienzufuhr und die richtige Auswahl der Ernährung – all dies erfordert Disziplin. Doch nicht jeder ist in der Lage, seine Entscheidungen zu kontrollieren, und die meisten von uns neigen dazu, sich mit einem schwachen Willen herauszureden. Wie also erreichen wir eine gesunde Selbstbeherrschung, die dich auf dem Weg zu deinem Fitnessziel hält? Probiere diese 6 einfachen Schritte aus, um eine eiserne Selbstdisziplin zu erlangen!
Das Herzstück eines jeden erfolgreichen Menschen ist die Selbstdisziplin. Ob im Berufs- oder im Privatleben, hinter allen Erfolgen und Freuden steht eine tiefgreifende Selbstbeherrschung. Um deine Ziele, aber auch die richtigen Emotionen, Entscheidungen, Gedanken, Verhaltensweisen und Gewohnheiten zu erreichen, musst du dich unter Kontrolle halten. [1]
Manchmal ist es einfacher, mit leichteren Vorsätzen zu beginnen, mit kleinen, langfristigen Aufgaben, die du schon lange erledigen wolltest und die du von deiner Liste streichen möchtest. Möchtest du mit dem morgendlichen Joggen beginnen? Willst du regelmäßig Sport treiben und dich gesünder ernähren, aber du bleibst nie dabei? Die Lösung besteht darin, deine Selbstdisziplin zu entwickeln und deine Persönlichkeit dadurch zu stärken. Es ist wichtig, die Motivation und die Anstrengung zu haben, etwas zu ändern. [2]
6 Tipps für Selbstdisziplin
Was sind die Regeln für die Ausbildung von Selbstdisziplin? Warum ist es möglich, dass eine Person die volle Kontrolle über sich selbst hat und die andere ihre Routine nicht ändern und ihre Ziele erreichen kann? Die Antwort auf diese Fragen liegt in unseren Gewohnheiten. Bis zu 40% unseres Verhaltens sind auf Routine und Gewohnheiten zurückzuführen. [11] Wenn du also diszipliniert sein willst, musst du anfangen, deine Gewohnheiten zu überprüfen. Wie kann man das tun?
Lies die folgenden 6 Schritte, die dir helfen, eine bessere Selbstbeherrschung zu erlangen und Disziplin aufzubauen. [6]
1. Lerne dich selbst kennen
Alle erfolgreichen Männer und Frauen kennen ihre Ziele, Schwächen und Grenzen. Bevor du anfängst, deine Wünsche zu erfüllen, frage dich: „Wer bin ich?“. Wenn du die Antwort nicht kennst, solltest du darüber nachdenken. Um alle Hindernisse erfolgreich zu überwinden, musst du mit deinen Stärken und Schwächen im Gleichgewicht sein. Willst du regelmäßig Sport treiben? Es darf nichts geben, was dich entmutigt.

Schreibe eine Liste mit deinen Eigenschaften. Manchmal ist es besser, die Fakten schwarz auf weiß zu sehen. Nehme also Papier und Stift zur Hand und beantworte die Fragen: „Was will ich körperlich und geistig erreichen? Möchte ich eine bessere Figur haben, gesünder und erfolgreicher sein?“ Erforsche weiter dein Inneres und schreibe alle Gedanken und Träume zu Papier. Lies sie schließlich und bewahre die Liste auf. Wie willst du sie später verwenden? [9]
Stelle dir vor, es ist Montagabend. Du hattest einen anstrengenden Arbeitstag und hast keine Lust, etwas zu tun. Wie kannst du dich in dieser Situation dazu zwingen, ins Fitnessstudio zu gehen? Das ist ganz einfach. Vor ein paar Tagen hast du dir vorgenommen, eine gesündere Version von dir selbst zu sein. Du hast dich selbst definiert. Du hast es sogar schriftlich festgehalten! Nimm in dieser Situation einfach deinen Zielplan aus der Schublade und lass dich nicht von Müdigkeit, Laune oder Faulheit entmutigen. Stehe auf und treibe Sport. Du darfst dir nicht erlauben, dass dich irgendetwas davon abhält, deine Ziele und Vorsätze zu erreichen.
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2. Erstelle einen Plan und messbare Ziele
Wenn du im Leben etwas erreichen willst, brauchst du einen Plan. Dein Tages- und Wochenplan kann sehr zeitaufwendig oder körperlich anstrengend sein. Passe also deinen Zeitplan an deine neuen Ziele an. Es spielt keine Rolle, ob du 5 oder 50 Kilo abnehmen oder 10 oder 30 Kilometer laufen willst. Du musst einen klar definierten Plan aufstellen, um alle deine Ziele zu erreichen.

Was ist zu tun, wenn du mehr Vorsätze hast? Setze Prioritäten und setze dir kurz- und langfristige Ziele. Das kurzfristige Ziel ist in kürzerer Zeit zu erreichen. Beispiele sind: „Ich werde dreimal pro Woche Sport treiben“ oder „Ich werde 3 Portionen Gemüse pro Tag essen“. Das langfristige Ziel ist die Basis, die du am Ende erreichen willst. Zum Beispiel: „Ich möchte 10 Kilogramm abnehmen“. Bevor du jedoch das langfristige Ziel erreichst, musst du eine Reihe von kurzfristigen Zielen in Angriff nehmen. Es erwartet dich eine anspruchsvolle Reise, aber lass dich nicht entmutigen. Die Ergebnisse werden es sicher wert sein!
Die Festlegung messbarer Ziele ist ebenfalls ein Schlüssel zur Aufrechterhaltung von Motivation und Disziplin. Dabei spielt es keine Rolle, ob du einen vagen Plan in deinen Zeitplan aufnimmst, wie z. B. „öfter laufen gehen“ oder eine klar definierte Aktivität, die du am Ende der Woche bewerten kannst. In unserem Fall zum Beispiel: „Ich werde dreimal pro Woche 30 Minuten laufen, immer montags, mittwochs und samstags“.
3. Nutze die Routine zu deinem Vorteil
Wie bereits erwähnt, beruht ein Großteil deines Verhaltens und deiner Entscheidungen auf deinen Gewohnheiten. Die tägliche Routine, die du als festen Bestandteil deines Lebens ansiehst, kann zu deinem neuen Selbst werden. Aktivitäten, die du oft automatisch und unbewusst ausführst, sind eine gute Gelegenheit, neue Gewohnheiten in dein Leben zu integrieren. [10]
Der Schlüssel zur Einführung gesunder Gewohnheiten liegt darin, sie mit deiner Routine zu verbinden. Wenn du zum Beispiel regelmäßig mit dem Auto unterwegs bist, parke es weiter weg vom Eingang deines Arbeitsplatzes oder deiner Wohnung. Dieser einfache Trick wird dir helfen, dich an mehr Bewegung zu gewöhnen. Mit der Zeit könntest du dein Auto durch ein Fahrrad ersetzen.

Trainierst du nicht gerne am Morgen? Lege dir Fitnessbekleidung und Turnschuhe neben dein Bett. Das wird das Erste sein, was du siehst, wenn du aufwachst, und so hast du eine bessere Chance, aufzustehen und zum Training zu gehen. Wenn du dir einen Tag ohne ein süßes Getränk nicht vorstellen kannst, ersetze es durch frischen Fruchtsaft. Im Laufe des Tages wirst du auf den Geschmack von Süßem kommen, das erfrischend ist und dessen Zubereitung ein Minimum an Zeit in Anspruch nimmt. Nimm diese Aktivität in deine Abendroutine auf und schlage zwei Fliegen mit einer Klappe.
4. Werde die Versuchung los
Kein Erfolg war ohne Opfer möglich. Etwas zu verleugnen, das ein Teil von einem ist, ist oft unvorstellbar, aber es geht. Es ist wichtig, dass du über deine Ziele nachdenkst. Willst du in Form kommen, abnehmen, dich besser und gesünder fühlen? Verzichte auf alle Verlockungen. [7]
Liebst du süße und ungesunde Lebensmittel? Ersetze sie durch eine gesunde Alternative. Bewegung und gesunde Ernährung gehen Hand in Hand, also versuche, ungesunde Lebensmittel im Kühlschrank durch nahrhaftere Lebensmittel zu ersetzen. Schneide Karotten statt Chips und probiere Haselnussbutter. Du wirst nicht nur mehr Kraft für den Sport haben, sondern auch eine Menge Energie für alle Aktivitäten, die auf dich warten.

5. Habe Spaß
Du glaubst vielleicht nicht, dass sich hinter harter Arbeit auch Spaß verbergen kann. Es mag dumm klingen, aber gute Laune ist unerlässlich, um deine neuen Gewohnheiten zu verfolgen. Denn du solltest alles, was du tust, genießen. Wie du das schaffst? Verwandle deine Aktivitäten in Spaß. [8]
Die Welt des Sports und der Fitness bietet heute ein breites Spektrum an körperlichen Aktivitäten. Wir haben einige Beispiele aufgeschrieben, die dir helfen, in Form zu bleiben, und die gleichzeitig auch noch Spaß machen. Diese sind:
- Springen
- Spaziergänge und Wanderungen
- Tanzen
- Yoga
- Gruppenlauf
- Rad fahren
- Inlineskaten
- Stangentanz
- Gruppenübungen wie Tabata, Zumba und Aerobic
Denke daran, dass jede Bewegung zählt! Lauf die Treppe hinauf, schwing dich vor dem Fernseher auf ein stationäres Fahrrad oder geh zu Fuß zum Einkaufen. Du tust etwas für deinen Körper, deine Gesundheit und verbrennst gleichzeitig ein paar zusätzliche Kalorien.
In der heutigen innovativen Ära kann sogar eine Übung im Fitnessstudio zu einem Spiel werden. Nutze Fitness-Apps, um mit deinem Partner oder sogar gegen dich selbst anzutreten. Kämpfe jeden Tag um eine bessere Leistung oder breche deinen Rekord. Füge tolle Motivationsmusik hinzu, und der Erfolg ist garantiert.
6. Belohne dich selbst
Belohnungen sind sehr motivierend. Aber Vorsicht, wir meinen nicht Belohnungen in Form eines Schokoriegels für jeden gelaufenen Kilometer. Es ist jedoch bekannt, dass die Motivation stärker ist, wenn man jemandem eine Belohnung für seine Arbeit verspricht. [4]

Die Belohnung für das Training und die Einhaltung des Trainingsplans kann nicht nur ein gutes Gefühl sein, sondern auch sichtbare Ergebnisse in Form von Gewichtsverlust, gesunder Haut und einem Lächeln auf den Lippen. Ist das nicht genug für dich? Versuche, dich jedes Mal zu belohnen, wenn du ein Ziel erreichst.
Gönne dir einmal im Monat Wellness und regeneriere deinen Körper und Geist. Bist du dein Bauchfett losgeworden und hast deine Muskeln gestärkt? Feiere es mit einem Einkauf! Wähle z. B. etwas von Gymbeam, um deine Fitnessziele zu unterstützen. Die Selbstdisziplin wird noch stärker sein, wenn du Ergebnisse siehst, die dir ein gesundes Selbstvertrauen geben.
Es gibt viele Schritte, um Selbstdisziplin zu entwickeln. Aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, wer du sein willst und was du erreichen willst. Nimm dir Zeit für deine Pläne und vermeide Worte wie „Nein, ich kann nicht, ich will nicht und ich kann das nicht“. Jetzt ist es an der Zeit, anzufangen!
Deshalb geben wir dir einige Tipps, wie du deine Selbstdisziplin in kleinen Schritten aufbauen kannst: [9]
- Beginne den Tag mit einer kalten Dusche – das ist nicht immer angenehm, aber es weckt den Körper für andere Aktivitäten.
- Meditiere 10 Minuten am Tag – egal ob du zu Hause, bei der Arbeit oder im Bus sitzt. Versuche, deine Augen zu schließen, abzuschalten und einen Moment lang zu atmen. Das wird deine Gedanken und deinen Körper beruhigen und dich von all dem Stress befreien, der während des Tages auf dir gelastet hat.
- Mache dein Bett – es dauert nur 2 Minuten, aber es kostet uns trotzdem alle Kräfte. Allerdings zwingt dich die morgendliche Ordnung dazu, etwas früher aus dem Bett zu kommen und dein Körper gewöhnt sich an jede Aktivität direkt nach dem Aufwachen. So fällt dir das Laufen und Trainieren danach noch leichter.
- Mache 20 Squats und Planks am Morgen – das Morgentraining ist eine weitere gute Möglichkeit, deinen Körper früh am Morgen aufzuwecken.
- Suche dir einen Partner – willst du nicht allein mit deiner neuen Herausforderung sein? Zu zweit ist alles einfacher. Wenn du also mit deinem Plan nicht zurechtkommst, such dir einen Partner für das Training. Dadurch könnt ihr euch nicht nur gegenseitig motivieren, sondern auch eure Leistungen vergleichen und an eure Grenzen gehen.
Hast du noch andere Tipps, die dir helfen, deine Selbstdisziplin zu stärken? Welche Schritte hast du bei deinen Fitness-Anfängen befolgt? Zögere nicht, uns deine Erfahrungen in den Kommentaren mitzuteilen. Falls dir unser Artikel gefallen hat, unterstütze ihn, indem du ihn teilst.
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